Co-Sleeping: Warum wir keine Angst haben

Heute vormittag las ich diesen Artikel im Müttermagazin bzw. der deutschen Huffpost und natürlich bin ich zutiefst erschüttert: Was diesen Eltern widerfahren ist, ist das schlimmste, was man sich vorstellen kann. Nicht nur haben sie ihren kleinen Sohn verloren, sondern sie fühlen sich dafür verantwortlich. Ich bin weit davon entfernt, dieses schreckliche Unglück diskutieren oder bewerten zu wollen und wünsche den betroffenen Eltern, dass sie es eines Tages vielleicht schaffen können, mit ihrer Trauer zu leben und auf eine schöne Zeit mit ihrem Sohn friedlich zurück zu schauen.

Aber auch mein Mann und ich schlafen mit unserem Sohn in einem Bett, und deshalb fühle ich mich bei dem Aufruf des Artikels, das Baby niemals ins eigene Bett zu holen, natürlich angesprochen. Ich möchte im Folgenden erklären , warum ich diese Empfehlung für schwierig und vor allem zu pauschal halte.

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Nur ein Gläschen Weißweinschorle…

Es war sehr heiß gestern in München. Sehr heiß! Der Babysohn und ich hatten einen schönen Tag zusammen, aber als er gegen 20.30 Uhr nach einigem Kampf entschlummerte, befiel mich ein schrecklicher Todesdurst. Im Kühlschrank befanden sich an Flüssigkeiten: Ein paar Flaschen Wasser, eine Flasche Sojasauce, 1 Becher Schlagsahne, ein halbes Glas Oliven in Salzplörre, ein Rest Holundersirup aus dem frühen Pleistozän, sowie, Sie ahnen es, eine Flasche Weißwein. Weiterlesen