3 Wochen Baby-led Weaning: Geduld und Vertrauen

Geduld ist nun wirklich nicht meine Stärke. Seit ich ein Kind habe, lerne ich allerdings neue Dimensionen von Geduld kennen. Und seit wir mit Baby-led Weaning (BLW) angefangen haben, stelle ich fest, dass auch dafür ein bisschen Geduld ganz hilfreich ist. Zumindest wenn man – trotz aller gelesenen Lektüren – doch irgendwie dachte, der Babysohn würde bestimmt auf Anhieb richtig los spachteln. Das tat er natürlich nicht und daran hat sich in diesen ersten drei Wochen auch noch nicht viel geändert. Weiterlesen

Wenn du schläfst

Wenn du abends schläfst, mein Sohn, dann freue ich mich. Es tut gut, sich frei bewegen zu können, nicht permanent gebraucht zu werden, veranwortlich zu sein. Und es gibt immer genug zu tun. Meistens erstmal im Haushalt, und dann kochen und essen wir zusammen, dein Papa und ich. Danach schauen wir fern, lesen oder hören Musik. Ich blogge, surfe, chatte oder telefoniere. Immer habe ich irgendwelche Projekte, an denen ich arbeite, aktuell zum Beispiel den Umbau deines Spielzimmers und die Vorbereitung diverser Weihnachtsgeschenke. Mir wird nie langweilig, und für jeden Abend nehme ich mir mehr vor, als ich schaffen kann. Ich genieße die Zeit, die dein Papa und ich für uns haben.

Und dann irgendwann höre ich deine Stimme über das Babyphone. Weiterlesen

Beikoststart: Eine Birne von Bedeutung

Gestern wurde der Babysohn sechs Monate alt und ich kaufte einen Bio-Broccoli. Diesen wollte ich heute dünsten und feierlich ein paar besonders schöne Röschen dem Baby anbieten. Meinem Bauchgefühl zufolge hat das Söhnchen die Beikostreife erreicht, und hätten wir nicht von Sonntag bis Dienstag Besuch gehabt, hätten wir wahrscheinlich schon am Wochenende mit Baby-led Weaning (BLW)* angefangen. Weiterlesen